Die Ausbildung

Vom Welpen zum Profi

Eine Karriere als Blindenführhund beginnt natürlich mit einer stabilen Basis und einer guten Erziehung im häuslichen Umfeld. Die Welpen müssen lernen, was es in unserer großen Welt zu erleben gibt. Sie müssen lernen, dass Verkehrslärm existiert und dass Menschenmassen Teil des Alltags sind. Sie müssen auch lernen, dass sie nicht allein auf der Welt sind, sondern dass es endlose andere Tiere gibt, denen Sie begegnen können.

Ein Welpe sollte die Zeit erhalten, all dies zu erleben und zu lernen, und sollte daher niemals zu fruh im Ausbildung genommen werden. Ein Mindestalter von 14 Monaten ist daher bei uns Voraussetzung.

Wenn die Hunde zu uns kommen, beginnen wir zuerst, eine Bindung mit dem Hund aufzubauen. Der Hund muss sich an seine neue Umgebung gewöhnen. Gleichzeitig wird der Hund sofort getestet: Wie reagiert er auf uns, wie reagiert er auf Männer, Frauen, Kinder usw. Wie reagiert er auf andere Hunde, auf andere Tiere, große und kleine? Was hat er bereits gelernt und führt er seine erlernten Befehle auch an einer fremden Person aus oder braucht er Zeit, bevor es zu einer Zusammenarbeit kommt? Arbeitet er gerne für Leckereien oder interessiert es ihn nicht so sehr?

Auf diese Weise lernen wir Schritt für Schritt den Charakter des Hundes kennen.

Dabei machen wir auch in der Grundausbildung immer einen Schritt nach vorne. Wir beginnen mit dem grundlegenden Gehorsam, wie z. B. an der Leine gehen, die Befehle sitzen, stehen und stehen, einen Gurt ohne Halterung tragen, die erste Einführung in den Hindernisparcours, Gehen, Fahren usw.

Wenn wir guten Kontakt mit dem Hund haben, gehen wir auch mit ihm in die Stadt, um zu sehen, wie er auf Menschenmassen, Verkehr, Aufzüge aller Formen und Größen reagiert, und er geht mit ihm zum Bahnhof.

Wenn wir feststellen, dass der Hund gerne trainiert und im Verkehr sowie um Menschen und Tiere entspannt ist, wird das Training Schritt für Schritt aufgebaut. Jetzt lernt der Hund auch das Leitsystem. Er lernt bestimmte Verhaltensweisen an Straßen und Kreuzungen und erhält immer einen zusätzlichen Befehl.

Ein Blindenhund lernt viele Befehle. Auf Befehl bringt er den Blinden zu einer Treppe, einem Aufzug, einer Bank, einer Ampel und vielem mehr. Er muss die blinde Person sicher um Hindernisse herumführen, damit die blinde Person nicht verletzt wird.

Es gibt natürlich auch eine wichtige Aufgabe für den Hundeführer, er muss wissen, wohin er den Hund schickt, und beim Überqueren der Straße auf den Gegenverkehr hören. Es ist auch sehr wichtig, den Hund für das Aufzeigen der sogenannten Zielpunkte zu belohnen, um den Hund wissen zu lassen, dass er gute Arbeit leistet. Auf diese Weise bleibt der Hund in dieser besonderen Zusammenarbeit motiviert.

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